Montag- WK I
Die Woche begannen unsere "alten Hasen". Vier der Spielerinnen und Spieler gingen hier zwei Tage vor ihrem Deutsch-Abitur an den Start. Ergänzt wurden Sie von Schülern der 10. und 11. Klasse.
Die Gegner kamen zu diesem Turnier aus dem BSZ Torgau, dem Ostwald-Gymnasium und dem Reclam-Gymnasium aus Leipzig. Im Herrenpaar traten Emil und Ferdinand an und mussten insgesamt in allen drei Spiele in den Tie-Break, gewannen aber alle knapp. Unser Miked-Paar Tyler und Hannah spielten souverän und gewannen zweimal 2:0 und einmal im Tie-Break. Das Mädelspaar mit Anthi und Maxi, unserer einzigen Nicht-Volleyballerinnen bleiben trotz starker Steigerung erfolglos. Insgesamt eine tolle Leistung! Leider kann sich die WK I für kein weiteres Turnier qualifizieren, schade! Dem Großteil des Teams wünschen wir viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen!
Der Sieg war ein erfolgreicher Abschluss eurer Jugend trainiert für Olympia-Teilnahmen! Ich persönlich bin immer sehr gern mit euch unterwegs gewesen!
Wir gratulieren zum Sieg: Anthi-Maria Dima, Hannah Wolff, Maxi Majunke, Tyler Schwarzwalder, Ferdinand Dennin, Emil Smirek und Anton Gericke!
Dienstag- WK II
Am Dienstag gingen dann unsere 10. und 11. Klässlerinnen und Klässler auf die Fahrt nach Leipzig. Im "No Limit" (Kletter- und Beachhalle) mussten die vier Mädels und Jungs gleich in die vollen gehen. Das vorgezogene Finale gegen die Gerda-Taro-Schule stand an. Das Jungspaar Niklas und Pepe begann stark, hatten dann aber zunehmend Probleme. Sie verloren am Ende knapp mit 2:1. Das Mädelspaar mit Lisa und Laura konnte sich im Spiel stark steigern und am Ende das Spiel 2:1 für sich entscheiden und mit dem Sieg des Mixedpaar Jonas und Annelie wurde dieses wichtige Spiel gewonnen. Klasse Sache!
Dass das Mädchenpaar hier die Entscheidung zu unseren Gunsten schafft, war wohl das beeindruckenste an diesem Tag! Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!
Die anderen beiden Spiele wurden dann unaufgeregt "nach Hause" gebracht! Souveräner Aufritt mit der verdienten Qualifikation zum Landesfinale!
Es spielten: Sara Fischer, Lisa Schliefke, Laura Hartwig, Annelie Majunke, Jonas Richter, Robin Dornblut, Pepe Rusche und Niklas Gerschke.
Mittwoch - WK III
Am Mittwoch machten sich unsere Beachvolleyballer aus den Klassen 7 bis 9 auf zum Regionalfinale nach Leipzig und sollten den vorigen Mannschaften in nichts nachstehen.
Gegen das Gymnasium Markleeberg fanden sich unsere eingespielten Teams schnell in die Besonderheiten des Spielens im Sand ein. Während die Markleeberger teils mit der im Beach geltenden Regel „Kein Pritschen über das Netz zum Gegner“ kämpften, gewannen unsere Schüler klar alle Duelle mit 2:0 Sätzen.
Die zweite Runde gegen die Schule am Palmengarten aus Leipzig ging durch kluge Einteilung der Mädchen- Jungen- und Mixed-Teams durch Mannschaftsbetreuer Bene auch an Delitzsch. Annabell zeigte hier eine sehr gute Leistung, für die sie am Ende den Preis als beste Spielerin des Turniers erhielt.
Auch die letzte Partie gegen das Ostwald-Gymnasium aus Leipzig entschieden unsere Volleyballer für sich. Laurin und Anastasia überzeugten mit ihren Aufschlägen, so dass das Mädchen- und das Mixed-Team mit sehr großem Punkteabstand ihre Spiele dominierten.
So hieß es zum dritten Mal - Glückwunsch für das Ehrenberg-Gymnasium zum Ticket für das Landesfinale in Dresden! O-Ton des Turnierleiters: „Das wird schwer, aber im Sport ist vieles möglich“. Wir drücken euch die Daumen!
Wir gratulieren: Ben Richter, Luca Wanzek, Laurin Wiedling, Fabienne Grönert, Anastasia Malze, Jasmin Muth, Annabell Grönert
Donnerstag - WK IV
Am Donnerstag sollte die WK IV, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 7, die Erfolgsserie der vorangegangenen Tage fortsetzen.
Hochmotiviert starteten wir gegen die Gerda-Taro-Schule in den Wettkampf. Der erste Satz verlief auf Augenhöhe und war geprägt durch einen stetigen Wechsel der Führung. Schlussendlich konnten wir den Satz allerdings durch ein etwas stabileres Aufschlagspiel und das insgesamt etwas ruhigere Spiel in der entscheidenden Phase 18:16 für uns entscheiden. Doch nach diesem verlorenen Satz schien der Gegner nun restlos wach und konnte über alle Elemente das Spiel bestimmen. Somit mussten wir uns sowohl im folgenden Satz als auch dem sich anschließenden Tie-Break leider jeweils zu 8 geschlagen geben.
Natürlich etwas enttäuscht starteten wir wackelig in das zweite Spiel des Tages gegen die Schule am Palmengarten. Einige unglückliche Situationen des vorherigen Spiels schienen noch in den Köpfen der Mannschaft herumzugeistern. Aber auch der Gegner zeigte in diesem Satz Nerven. Es ist also nur logisch, dass keine der beiden Mannschaften den ersten Satz wirklich deutlich gestalten konnte. Es entstand wiederum ein ausgeglichener Schlagabtausch, sodass der Satz bis zum Ende spannend und offen blieb. Schlussendlich konnten wir uns aber mit wiedergewonnener Aufschlagsicherheit und dem Fünkchen mehr Einsatz knapp 17:15 den Satzgewinn sichern. Durch den Erfolg beflügelt und mit einigen frischen Kräften auf dem Feld zeichnete sich in Satz 2 ein ganz anderes Bild ab. Die Aufschläge waren dominanter, sowohl in Annahme als auch Zuspiel passierten kaum Fehler und auch die Angriffe fanden immer häufiger die Lücke in der gegnerischen Abwehrformation. Folglich konnten wir den zweiten Satz beim Stand von 17:7 erfolgreich abschließen und damit den ersten Sieg des Tages einfahren.
Im dritten und letzten Spiel des Tages gegen das Immanuel-Kant-Gymnasium war nach unserer guten Leistung in Spiel 2 eine Topplatzierung zwar schwierig, aber je nach Punktedifferenz nicht unmöglich. Der Start in dieses Abschlussspiel gelang trotz Druck problemlos und wir konnten uns einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Leider verspielten wir diese gute Ausgangslage durch zu viele Fehler insbesondere bei eigenem Aufschlag und mussten in der Mitte des Satzes den Ausgleich hinnehmen. In der Folge liefen wir einem kleinen Rückstand hinterher. Doch niemand ließ in dieser Phase des Spiels den Kopf hängen und gab weiterhin alles, um das Spiel zu drehen. Durch großen Einsatz und starken Aktionen am Netz konnten wir uns dann auch mit dem Ausgleich beim Stand von 16:16 belohnen. Nun schien allerdings keines der beiden Teams den ersten Satz wirklich gewinnen zu wollen. Nach einer nicht enden wollenden Serie von Aufschlagfehlern auf beiden Seiten sicherten wir uns mit einem erlösenden Aufschlag zum Stand von 20:19 unseren ersten Satzball der Partie. Sichtlich beeindruckt von Aufschlägen, die das Netz überqueren, konnte der Gegner auch dem folgenden Aufschlag nur wenig entgegensetzen und wir gewannen den ersten Satz. Auch Satz 2 begann vielversprechend mit einer kleinen Führung von 3 Punkten. Leider kippte das Spiel in der Folge in Richtung des Gegners. In der Mitte des Satzes konnten wir den Rückstand mühsam etwas reduzieren, aber zwei gegnerische Aufschlagserien besiegelten unser Schicksal in Satz 2. Endstand 10:17. Aber egal! Sand abklopfen, Kopf hoch und die verbliebene Energie für den letzten Satz des Tages mobilisieren. Auch frische Spieler sollten den Gegner von der Siegesstraße abbringen. Doch aller Einsatz und Kampf sollte am heutigen Tag nicht belohnt werden. Der hohe Aufschlagdruck und die unmenschliche Konstanz des Gegners waren einfach zu viel für die langsam immer schwerer werdenden Beine. Verdammter Sand! Bereits beim Seitenwechsel liefen wir einem Rückstand hinterher, der leider im Laufe des Satzes nicht mehr kleiner wurde. Damit verabschieden wir uns zwar mit einer Niederlage aus dem Turnier, aber kehrten mit einem soliden dritten Platz nach Delitzsch zurück.
Dinge, die wir aus dem heutigen Tag mitnehmen:
- Tim lernt, dass laut Regelwerk nach einem eigenen Ass kein Fehlaufschlag aus Fairness-Gründen erfolgen muss
- Kaow vergisst zukünftig bei Abreise keine Socken
- Chris wächst noch weiter, damit er beim Angriff gar nicht mehr springen muss
- Caro übt das Festhalten von Bällen auf Mannschaftsfotos
- Emelie übt das Werfen und Fangen von Bällen
- Sophie denkt dran, dass der Mannschaftsbetreuer traurig ist, wenn sie ihn beim Abklatschen vergisst
Es spielten: Carolina Frankenstein (7/1), Emelie Heinlein (6/2), Joline Sophie Neubauer(6/2), Chris Warzecha(7/1), Jadniphat Boonma (7/3) und Tim Rothe(5/2).